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Projekt

Bericht ZVÖ
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Die Sonne schickt uns keine Rechnung…

UTTENDORF.

Seit 2018 setzt die Firma OKALIN auf erneuerbare Energie und deckt ihren täglichen Strombedarf bis zu 95 Prozent nur durch die Kraft der Sonne.

Mit den Worten: „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“, beendet Geschäftsführerin Sabine Obermayer das Interview über die firmeneigene Photovoltaikanlage, welche seit fast drei Jahren in Betrieb ist. 

„In der OKALIN-Gruppe wird Umweltschutz und der schonende Umgang mit Ressourcen großgeschrieben. Eine Investition in dieser Größe war somit eine Selbstverständlichkeit. Viel wichtiger als der wirtschaftliche Nutzen sei ein vorbildhaftes Vorausgehen, damit unsere nachfolgenden Generationen in der Zukunft dieses Leben genau so führen können wie wir“, berichtet die Geschäftsführerin.

„Wenn wir wollen können wir alles! Auch 1oo Prozent“

„Eine Investition von fast 90.000 Euro ist wahrlich kein kleiner Betrag aber der Nutzen für die Zukunft kann mit Geld nicht aufgewogen werden. Die Handlung, gewisse Änderungen vorzunehmen, wird oft von eingesessener Bequemlichkeit domi- niert. Würde jedes Unternehmen und jeder Bürger einen gewissen Teil in erneuerbare Energien in- vestieren, könnte sich die Abhängigkeit von Kohle- oder Atomkraftwerken in einigen Jahren er- übrigt haben“ so die vorbildhafte Einstellung von Frau Obermayer.

Positiver Nebeneffekt: „Seit September 2018 hat uns die Photovoltaikanlage eine Ersparnis von über 22.000 Euro gebracht“, so Obermayer. Die Panele mit einer Gesamtfläche von über 580 Quadratmetern liefern eine durchschnittliche Leistung von 101 kWh wovon 91 kWh effektiv im Tagesbetrieb nutzbar sind. Der überschüssige Anteil wird ins Netz eingespeist und dem Energielieferanten verkauft. Die jährliche Ersparnis von CO2 ist vergleichbar mit 873 PKW’s (10.000 km).

„Öl hat auf Dauer keine Perspektive.“

Die Zeiten von billigem Öl sind vorbei. Benzinpreise schnellen in die Höhe und Heizkosten, basierend auf fossilen Brennstoffen, werden in Zukunft sicher nicht weniger. Selbstverständlich ist dies ein wesentlicher Faktor für Unternehmen und sollte nicht vernachlässigt werden. Im Gespräch mit der stellvertretenden Geschäfts- führerin und Prokuristin Katharina Zaunstöck: „Wer sich jetzt als Unternehmer über die zukünftige Energieversorgung keine Gedanken macht, für den ist in spätestens fünf Jahren der Zug abgefahren. Warum für etwas bezahlen wenn uns die Sonne fast tagtäglich kostenlose Energie bietet. Eine Nichtnutzung der Sonnenenergie ist genau so eine Ressourcenverschwendung wie den ganzen Tag grundlos den Wasserhahn laufen zu lassen. Unser Ziel ist es bis 2030 in unserer Unternehmens- gruppe klimaneutral zu produzieren. Wir sind jedoch zuversichtlich den Break-Even-Point schon wesentlich früher zu erreichen, da der nächste Schritt in Richtung E-Mobilität geht.“