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Gastkommentar im „Color“

Als ZVÖ helfen Unternehmen, Unfälle zu vermeiden

ln Österreich gab es 2012 fast 50.000 Verkehrsunfälle, über 500 endeten tödlich. Diese Zahl ist eindeutig zu hoch!

 

Zumal viele Unfälle durch entsprechende Verkehrssicherheits-
maßnahmen vermeidbar wären. Erfreulicherweise sieht das auch das BMVIT so und will Österreich bis 2020 unter die fünf besten Länder Europas in Sachen Verkehrssicherheit bringen. Neben den Gesetzgebern und der Polizei sind es in Österreich die Verkehrsclubs, die Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr, die IG Straße, das Kuratorium für Verkehrssicherheit sowie die heimischen Fachbetriebe, die sich um das Thema Verkehrssicherheit kümmern.

Das Problem dabei: Jedes Unternehmen „kocht sein eigenes Süppchen“. Einen Zusammenschluss der Betriebe unterschiedlicher Branchen gab es bis dato nicht, Fachkompetenzen und Know-how wurden nicht gebündelt. Die Schweiz zeigt, dass es auch anders geht: Seit einigen Jahren arbeiten dort die Straßenausstatter als Sistra (Schweizerischer Fachverband für Sicherheit auf Straßen) mit großem Erfolg zusammen. Die Sistra ist in der Schweiz der Ansprechpartner für Straßenhalter in Sachen Verkehrssicherheit. Sie kennt die Gesetze und Normen sowie die infrage kommenden Produkte. Haftungsprobleme für Straßenhalter durch nicht normgerechte Produkte gehören damit der Vergangenheit an. Dem Schweizer Beispiel folgend haben sich Anfang des Jahres 20 Straßenmarkierungsunternehmen, Entwickler von Verkehrsleit- und Fahrzeugrückhaltesystemen, Straßenverkehrszeichen- und Materialhersteller, Verkehrsclubs, Interessenvertretungen im Bereich Sicherheit Straße sowie Ziviltechniker und -ingenieure zum ZVÖ – Zentrum Verkehrssicherheit Österreich zusammengeschlossen.

Dadurch können in Österreich erstmals branchenübergreifend maßgeschneiderte Lösungen für mehr Verkehrssicherheit als praktische Ergänzung zu und in Kooperation mit bestehenden Behörden, Ämtern, Forschungs- und Zulassungsstellen angeboten werden. Das ZVÖ soll für die Straßenhalter der Ansprechpartner sein, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht. Denn: Im ZVÖ ist das gesamte Wissen der heimischen Unternehmen für die Auftraggeber abrufbar. Im ersten Schritt werden wir als ZVÖ den Unternehmen dabei helfen, bereits fertige Lösungen auf die Straße zu bringen. Im nächsten Schritt werden sich die Betriebe vernetzen und für konkrete Probleme umfassende branchenübergreifende Lösungen entwickeln. Damit wird das ZVÖ in Zukunft wesentlich zur Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen beitragen und helfen, Personenund Sachschäden zu verhindern!