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Bericht in der Zeitschrift „Farbe und Lack“

Erfolg im Netzwerk

 
Ideenvielfalt statt konkurrenzdenken. KMU konzentrieren
sich meist auf ihre jeweiligen Stärken. Was Lackhersteller wie
Rembrandtin im Verbund erreichen, erläutert Hubert Culik.

Von wem ging die Initiative für diese Kooperation aus, und wie lautet das Ziel? Hubert Culik: Die Initiative ging vom Arbeitskreis der Bodenmarkierer aus. Die Zielsetzung war, branchenübergreifend die „Verkehrssicherheit“ zu thematisieren und dadurch die Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen nicht nur beizubehalten, sondern sogar zu erhöhen. Durch den branchenübergreifenden Zusammenschluss der Verkehrssicherheitsunternehmen Österreichs wird es möglich, die Wertschöpfung im Lande zu halten und österreichische Innovation und Qualität den Straßenbenutzern zukommen zu lassen. Daher hat sich der Verein ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich am 22. Januar 2014 gegründet und die Statuten festgelegt. Inzwischen konnten wir sogar schon mit der Umsetzung beginnen.

Gibt es eine Mindestgröße, um auch als KMU in solch einem Verbund mitzuwirken? Hubert Culik: In unserem Verein haben wir bewusst keine Mindestgrößen festgelegt. Wir möchten alle Fachbetriebe rund um die Verkehrssicherheit zur Mitarbeit einladen. Auch Ein- Mann-Unternehmen haben das Potenzial, nachhaltig bei der Verkehrssicherheit mitzuarbeiten. Dieses neue Netzwerk eröffnet gerade kleineren Unternehmen die Möglichkeit, ein großes Feld an verschiedensten Qualitätsbereichen abdecken zu können. Alles, was den Verkehr lenkt, trägt zur Verkehrssicherheit bei, das reicht von Asphalt und Bodenmarkierung, Leitplanken, Verkehrszeichen und Baustelleneinrichtung bis zur Ampel. Hier liegt im Besonderen die Herausforderung, welcher sich das ZVÖ-Zentrum stellen will. Gemeinsam lassen sich innovative Produkte erarbeiten und ein Netzwerk bilden, auf das der Straßenerhalter (Bund, Land, Gemeinde, ASFINAG oder Private) zugreifen kann.

Hat es ein Vorbild für diese Initiative gegeben? Hubert Culik: Als Vorbild für das ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich dient die SISTRA, Schweizerischer Fachverband für Sicherheit auf Straßen in der Schweiz. Dieser hat gezeigt, dass gerade der Zusammenschluss verschiedener Branchen zu einem Verein mit gleicher Zielsetzung (Beibehaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit) bei Behörden, Ämtern und Straßenerhaltern zu einer enorm hohen Akzeptanz führte. Der Zusammenschluss erhöhte den Informationsaustauch wesentlich und schloss ein gewisses Vakuum an Unsicherheiten. Die SISTRA wurde in den Verein des ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich aufgenommen und umgekehrt. Schon jetzt werden länderübergreifend Informationen an die jeweiligen Mitglieder übermittelt, der Informationsfluss somit aufgebaut und der Ideenvielfalt Tür und Tor geöffnet. Die Mitglieder des ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich haben sich durch den Zusammenschluss vom Konkurrenzdenken verabschiedet und haben erkannt, dass nur gemeinsame Ziele dem großen Bereich der Verkehrssicherheit dienen können. (mvb)

www.farbeundlack.de