Gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit

Allein im Jahr 2012 gab es in Österreich 40.831 Verkehrsunfälle.
Durch Sicherheitsmaßnahmen wären viele davon
vermeidbar. Das „ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich“
will zu einer Unfallreduktion beitragen.

Kürzlich haben sich 44 Unternehmen zum ZVÖ Zentrum Verkehrssicherheit Österreich“ zusammengeschlossen, um branchenspezifische Fachkompetenzen zu bündeln und so Unfälle zu reduzieren. Sie sind überzeugt, dass durch den Zusammenschluss von Unternehmern und Interessenvertretungen neue Materialien besser erforscht und Innovationen schneller entwickelt werden können. Die Player im Bereich der „Verkehrssicherheit“ sollen umfassend und zentral informiert werden. Ziel ist es, Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Verkehrssicherheit im Interesse aller Straßenbenützer vom Fußgänger bis zum Schwerverkehr zu erhöhen.

Gebündelte Kompetenz
Im ZVÖ haben sich Straßenmarkierungsunternehmen, Entwickler von Verkehrsleit- und Fahrzeugrückhaltesystemen, Straßenverkehrszeichen- und Materialhersteller, Verkehrsclubs, Interessensvertretungen im Bereich Sicherheit Straße sowie Ziviltechniker und Ingenieure zusammengeschlossen. Dadurch können in Österreich erstmals branchenübergreifend maßgeschneiderte Lösungen für mehr Verkehrssicherheit als praktische Ergänzung zu und in Kooperation mit bestehenden Behörden, Ämtern, Forschungs- und Zulassungsstellen angeboten werden.

Innovationen fördern
KR Ing. Hubert Culik, MAS, Präsident des ZVÖ: „Verkehrssicherheit beginnt dort, wo sich Menschen auf Straßen fortbewegen, wo sich Fußgänger, einspurige und mehrspurige Kraftfahrzeuglenker im Straßenraum begegnen!“ Ein weiterer Pluspunkt: Die in Österreich entwickelten Qualitätsprodukte sollen auch in Österreich zur Verkehrssicherheit beitragen, damit die Wertschöpfung im Land bleibt.

(Auflage: 170.000)