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Bericht auf „vol.at“ und in der „Wirtschaftszeit“

Bludenzer Verkehrssicherheitsexperte gründet erstes Verkehrssicherheitszentrum Österreichs

 

Das „Zentrum Verkehrssicherheit Österreich“ (ZVÖ) ist ein überparteilicher Verein mit Sitz in Bludenz, dessen Mitglieder sich der Sicherheit auf Österreichs Straßen verschrieben und zum Ziel die Vermeidung von Personen- und Sachschäden gesetzt haben. Der gesamte Vorstand arbeitet kostenlos im Interesse der Verkehrssicherheit. Der zertifizierte Verkehrssicherheitsexperte, Polizist und Vorarlberger Buchautor Mario Leiter (Jg. 1965), der sich bereits mit dem Präventions- und Informationsprojekt „rauschfrei“ engagiert, ist Projektleiter des ZVOE.

Ansprechpartner für Verkehrssicherheit 

Weniger Unfälle durch die Bündelung von Fachkompetenz und die Entwicklung innovativer Verkehrssicherheitsprodukte – diesen Zielen haben sich österreichweit namhafte Unternehmen unterschiedlichster Branchen verschrieben. Materialhersteller und Betriebe in den Bereichen horizontale und vertikale Verkehrsleitsysteme, Bodenmarkierungen, Straßenverkehrszeichen, Fahrzeugrückhaltesysteme, Verkehrsführungen (Baustellen, Straßenwarnsysteme) und Winterdienst sind bereits Mitglied.

Der Bludenzer Stadtpolizist und „Rauschfrei“-Gründer Mario Leiter fungiert als Projektleiter. Aufklärung und Verhaltensänderungen zur Minimierung von Unfällen in alkoholisiertem Zustand sind das Ziel bei „Rauschfrei“. Als Lehrbeauftragter des Landes Vorarlberg ist er als Referent für Kurse der Branche Sondertransporte und Schwerverkehr tätig und kennt die Situation auf Österreichs Straßen sehr genau. Leiter hat sich bundesweit einen Namen als zertifizierter Verkehrssicherheitsexperte erworben. Seine Erfahrungen bietet er bei zahlreichen Vorträgen und Veranstaltungen auch Unternehmern an. Das ZVÖ will er zu einem Kompetenzzentrum entwickeln, das qualitativ hochwertige Produkte für die Verkehrssicherheit auf den Markt bringt.

Bündelung der Kompetenzen
Der Absolvent der Verkehrssicherheitsakademie: „Mit dem ZVÖ können in Österreich erstmals branchenübergreifend maßgeschneiderte Lösungen für mehr Verkehrssicherheit als praktische Ergänzung zu und in Kooperation mit bestehenden Behörden, Ämtern, Forschungs- und Zulassungsstellen angeboten werden. Der enge Austausch mit Behörden und Institutionen sowie die laufende Information und Schulung der Mitglieder wird die gesetzten Ziele unterstreichen!“

Qualität gegen Billigkonkurrenz
Ein wesentliches Ziel des ZVÖ ist es u.a. auch, die Wertschöpfung im Lande zu halten. Österreichische Fachbetriebe sorgen mit qualitativ hochwertigen Materialien für die Einhaltung aller Normen und garantieren Qualität und Sicherheit. Leiter weiß: „Nur durch innovative Produkte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung können neue Materialien erzeugt und zur Unfallverhütung im Straßenverkehr eingesetzt werden“. Auch der Präsident des ZVÖ, Lackexperte Ing. Hubert Culik: „Wir leisten unseren Beitrag zur Verkehrssicherheit und stehen als kompetenter Ansprechpartner für die Straßenerhalter mit Erfahrungen und breiter Produktpalette zur Verfügung.“ ZVÖ-Gründervater René Bartenbach: „Mit dem ZVÖ gelang es uns, eine überparteiliche Plattform zu schaffen, die alle Branchen rund um die Verkehrssicherheit vereint und als ein Sprachrohr nach außen auftritt. Wir werden noch viel bewegen!

Laserman als Innovation
Ein Beispiel aus der Praxis dürfte wohlbekannt sein. Das Bürser Unternehmen Bartenbach, einer der führenden Betriebe Österreichs im Bereich Straßenmarkierung, sorgt mit einer Innovation für Sicherheit: Aus dem guten alten Papp- respektive Metallpolizisten Vinzenz wurde „Laserman“. Der neue, 194 Zentimeter große Kamerad, der dank seines Outfits täuschend echt aussieht, sorgt für deutliche Geschwindigkeitsreduktionen in den Ortseinfahrten, ringsum Kindergärten und Schulen. Dank seiner zweidimensionalen Ausführung kann man ihn für beide Fahrrichtungen gleichzeitig verwenden, durch das hochreflektierende Material ist er auch für den Nachteinsatz gerüstet. Übrigens hat die neue Sicherheitsfigur ein lebendes Vorbild: Kein Geringerer als Mario Leiter stand Pate für den „Laserman“.

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