Bludenz als Nabel der Verkehrssicherheit
Erstes Verkehrssicherheitszentrum Österreichs in Bludenz gegründet
Bludenz. Mit dem ZVÖ wurde eine neue Plattform geschaffen, die sich der Erhöhung der Verkehrssicherheit in Österreich verschrieben hat. Gegründet wurde diese wertvolle Einrichtung vom Bludenzer Verkehrssicherheitsexperten Mario Leiter.
Das „Zentrum Verkehrssicherheit Österreich“ (ZVÖ) ist ein überparteilicher Verein mit Sitz in Bludenz, dessen Mitglieder sich der Sicherheit auf Österreichs Straßen verschrieben und sich die Vermeidung von Personen- und Sachschäden zum Ziel gesetzt haben. Der gesamte Vorstand arbeitet kostenlos im Interesse der Verkehrssicherheit. Der zertifizierte Verkehrssicherheitsexperte, Polizist und Vorarlberger Buchautor Mario Leiter agiert als Projektleiter.
Weniger Unfälle durch die Bündelung von Fachkompetenz und die Entwicklung innovativer Verkehrssicherheitsprodukte – diese Vorhaben haben sich österreichweit namhafte Unternehmen unterschiedlichster Branchen zum Ziel gesetzt. Materialhersteller und Betriebe in den Bereichen horizontale und vertikale Verkehrsleitsysteme, Bodenmarkierungen, Straßenverkehrszeichen, Fahrzeugrückhaltesysteme, Verkehrsführungen (Baustellen, Straßenwarnsysteme) und Winterdienst sind bereits Mitglieder. Ein wesentliches Ziel des ZVÖ ist es auch, die Wertschöpfung im Land zu halten. Österreichische Fachbetriebe sorgen mit qualitativ hochwertigen Materialien für die Einhaltung aller Normen und garantieren Qualität und Sicherheit.
Mario Leiter weiß: „Nur durch innovative Produkte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung können neue Materialien erzeugt und zur Unfallverhütung im Straßenverkehr eingesetzt werden.“ Der Präsident des ZVÖ, Lackexperte Hubert Culik, ergänzt dabei: „Wir stehen als kompetenter Ansprechpartner für die Straßenerhalter mit Erfahrungen und breiter Produktpalette zur Verfügung.“ Und ZVÖ-Gründervater Rene Bartenbach sagt nicht ohne Stolz: „Mit dem ZVÖ gelang es uns, eine überparteiliche Plattform zu schaffen, die alle Branchen rund um die Verkehrssicherheit miteinbezieht.“
Zweidimensionaler Laserman zeigt’s vor
Ein Beispiel aus der Praxis dürfte wohlbekannt sein. Das Bürser Unternehmen Bartenbach sorgt mit einer Innovation für Sicherheit: Aus dem guten alten Papp- respektive Metallpolizisten Vinzenz wurde „Laserman“.
Der neue, 194 Zentimeter große Kamerad, der dank seines Outfits täuschend echt aussieht, sorgt für deutliche Geschwindigkeitsreduktionen in den Ortseinfahrten, rund um Kindergärten und Schulen. Dank seiner zweidimensionalen Ausführung kann man ihn für beide Fahrrichtungen gleichzeitig verwenden, durch das hochreflektierende Material ist er auch für den Nachteinsatz gerüstet. Übrigens hat die neue Sicherheitsfigur ein lebendes Vorbild: kein Geringerer als Mario Leiter stand Pate für den „Laserman“.